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Das Forschungsportal Critical & Cultural Media Studies (CCMS) wurde im Jahr 2017 von Prof. Dr. Tanja Thomas (Lehrstuhl „Transformationen der Medienkultur“) und Dr. Miriam Stehling des Instituts für Medienwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen initiiert.

Dieses Portal bietet der (Fach-)Öffentlichkeit einen Einblick in Forschung und Lehre von Wissenschaftler*innen des Lehrstuhls. Am Lehrstuhl angesiedelte und eingebunden Personen sind unter anderem die Nachwuchsforscher*innengruppe „Transkulturelle Öffentlichkeit und Solidarisierung in gegenwärtige Medienkulturen“, das Promotionskolleg “Rechtspopulistische Sozialpolitik und exkludierende Solidarität” sowie (inter-)nationale Forschungskooperationen (Forschungsnetzwerk CEDAR, Forschungsgruppe Doing Memory).

Wir widmen uns der Weiterentwicklung von kultur- und gesellschaftstheoretisch fundierten Medien- und Kommunikationstheorien und beschäftigen uns auch in empirischen Studien mit der Funktion und Bedeutung von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit in Bezug auf Themen wie gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse, Produktionen sozialer Werte oder Veränderungen in Medienkulturen. CCMS liefert somit Informationen zu unseren aktuellen wissenschaftlichen Aktivitäten, insbesondere in den Bereichen „Ansätze kritischer Medienforschung“, „Medien, Partizipation & Öffentlichkeiten“ sowie „Medien & Erinnerung“.

Unsere Arbeiten verstehen sich dabei als eine Praxis kritischer Gesellschaftsanalyse, die Bezüge u.a. zu feministischen und postkolonialen (Medien-)Theorien und der Cultural Studies herstellt. In unserer kritisch-fundierten Wissenschaft fragen wir danach, wie in Medienkulturen symbolische und materielle Ressourcen zur Verfügung gestellt bzw. vorenthalten werden und wie dadurch soziale und kulturelle Einschluss- und Ausschlussprozesse gestaltet werden. Auf diese Weise können wir u.a. erkennen, wie sich (mediale) Öffentlichkeit(en) für die Thematisierung sozialer Ungleichheiten (z.B. Rassismus und Sexismus) interessieren, wie marginalisierte Gruppen Anerkennung erreichen oder wie sich Solidarisierungsprozesse auslösen lassen. Insbesondere interessiert uns hierbei, wie Medien zu einer (pro-)sozialen Transformation beitragen können

Zur empirischen Erforschung dieser Fragen nutzen wir überwiegend qualitative Methoden, wie zum Beispiel (visuelle) Diskursanalysen, qualitative Inhaltsanalysen Interviews, oder Ethnographien und verwenden Datenerhebungsteechniken wie Gruppendiskussionen oder Interviews.